Öko-Maßnahmen - Einige Beispiele
In der Stadt Graz werden neue Auwaldflächen im Ausmaß 1:1,4 geschaffen, im Stadtgebiet und südlich der Stadt werden in Summe 7 ha neu angelegt.
- Es wird regionales Pflanzengut (Stecklinge) verwendet.
- Es gibt vorbereitende Schutzmaßnahmen für Schlangen und Fledermäuse.
- Wir errichten 100 Nistkästen und Spalierbegrünung für Fledermäuse und 60 Vogelnistkästen.
- Es wird eine Extensivwiese für Schmetterlinge geben.
- Würfelnattern bekommen Verstecke und Eiablageplätze.
- Es werden Kurzbuhnen zur Strukturierung der Ufer (Jungfischhabitat) angelegt.
- Ein Ombudsmann steht für Fragen zur Verfügung.
- Ein Radverkehrsleitsystem sorgt für übersicht.
- Radwegquerung bei der Seifenfabrik und über das Kraftwerk ermöglichen rasches Vorankommen.
- Durch eine zusätzliche Radwegverbreiterung auf 3 m im Bereich der Dämme wird noch mehr Platz geschaffen.
- Ein direkter Zugang zum Wasser ermöglicht Naherholung pur.
- Dadurch wird es auch viele Wassersportmöglichkeiten, wie Rudern, Paddeln und Kanufahren, geben.
- Eine Hochwasserschutzwand in Rudersdorf schützt die AnrainerInnen.
- An einem Trinkbrunnen kann man sich erfrischen.
- Ein Schaukraftwerk sowie Schautafeln und Baustellenführungen bieten Transparenz und Information.
Murseitige Dammbepflanzung
- 20 % der Fläche zwischen Dammkrone und Wasserlinie wird als Magerrasen angelegt, jeweils 30 m lang
- 80 % der Fläche wird mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt
Dynamische Ufer
- Durch Variation der Böschungsneigung (2:3 bis 1:1) unterhalb der Wasserlinie werden flachere und unterschiedlich breite Ufer geschaffen
- Umsetzung: 3 mal 100 m
Ausgleichsmaßnahmen Naherholung
Nebengewässer Olympiawiese
- Seichtwasserbereich mit neuer Radwegquerung (Ausführung)
- Herstellung eines strukturreichen Nebengewässers (Buchten, Schotterbänke, Störsteine) als Laich- und Jungfischhabitat (Wasserfläche 2.000 m²)
- Murseitige Gestaltung des Gewässers mit Gehölzgruppen und offenen Bereichen (Kiesflächen, Flussbausteine, Totholzstrukturen, Steinhaufen)
- Landseitig durchgehende Bepflanzung als Leitstruktur für Tiere
Anbindung Petersbach
- Über einen 300 m langen neu geschaffenen Bachabschnitt (600 m² Wasserfläche) wird der Petersbach an den Ausgleichsteich angebunden
- Kleinfischarten können über das Nebengewässer in den Petersbach aufsteigen
- Zur Beschattung wird der Ufersaum bepflanzt
- Der Bachabschnitt ist ein Nahrungshabitat für Jungfische
- Überwinterungshabitat für Reptilien
Fischbucht Petersbach
- Gestaltung der bestehenden Mündung
- Fischbucht mit Abmessung 20 m x 6 m
- Rückzugsraum für Fische bei Hochwasser
Aubiotop Rudersdorf
- Schaffung eines hochwertigen Auwaldes von 1,8 ha
- Lauenbach mit 1.100 m² Wasserfläche
- Zwei Laichgewässer mit 50 m² für Amphibien
- Lebensraum für Jungfische
- Laichgewässer für Salmoniden
- Lebensraum für die Würfelnatter